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Abgeschlossene Doktorarbeit: Wie die Geschiebezufuhr eigendynamische Flussaufweitungen beeinflusst
Eigendynamische Flussaufweitungen werden häufig zur Revitalisierung kanalisierter Fliessgewässer eingesetzt. Im Rahmen des inter- und transdisziplinären Forschungsprojekts "Wasserbau und Ökologie" (https://www.rivermanagement.ch) wird in dieser Doktorarbeit aufgezeigt, welch wichtige Rolle die relative Geschiebezufuhr für die morphodynamische Entwicklung einseitiger eigendynamischer Aufweitungen in Kiesflüssen mit einem Gefälle von rund einem Prozent spielt.
Nomination für den ETH Spark Award
Forscher der VAW entwickelten zusammen mit der Wälli AG Ingenieure und dem Stahlwasserbauer Fäh AG einen neuen, innovativen Fischleitrechen zum bestmöglichen Schutz der Tiere beim Passieren von Kraftwerksanlagen bei der Abwärtswanderung.
Energiewende: Die Alpen als Strompuffer Europas
Die Schweiz will ihre Stauseen ausbauen, um sich unabhängiger von Stromimporten zu machen. Schweizer Wasserkraftwerke könnten auch helfen, die Strompreise in EU-Ländern zu senken. Doch ein Abkommen liegt auf Eis.
Tessiner Flüsse "kontrolliert" von ETH-Studenten der Umweltingenieurwissenschaften
Wie können Studierende des Umweltingenieurwesens ihr in Vorlesungen erworbenes Wissen auf reale Flussprobleme anwenden? TiRiLab (Ticino Rivers Lab) bietet die Möglichkeit dazu, als gemeinsame Wissenschafts- und Bildungsplattform des Instituts für Umweltingenieurwissenschaften (IfU) und der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) der ETH Zürich und des Kantons Tessin. Hier ein kurzes Interview über die Erfahrungen und Perspektiven des TiRiLab-Projekts.